Nachdem bereits verschiedene Nutzungsmöglichkeiten für den Neubau anstelle des alten Pfarrheims besprochen wurden, haben sich beim Workshop Zukunftswerkstatt nochmals neue Ideen ergeben. Das Nebengebäude, ursprünglich als Veranstaltungsraum vorgesehen, soll nun einem Nahversorger als Verkaufsstelle angeboten werden. Im Obergeschoss könnte zusätzlich eine weitere Wohnung entstehen.
Dieses Vorhaben kann jedoch nur in Verbindung mit der Wohnanlage in der Gartenstraße realisiert werden. Hier sollen etwa 10-12 Wohneinheiten entstehen, die teilweise barrierefrei, nachhaltig, mit regionalen Werkstoffen und energieschonend gebaut werden sollen. Die Wohnungen können in einem genossenschaftlichen Modell erworben werden.
Die erforderlichen Änderungen am Bebauungsplan aus den 1950er Jahren werden von der WSW & Partner GmbH, einem Planungsbüro für Umwelt, Städtebau und Architektur, erarbeitet und der Gemeinde vorgestellt. Wir sind zuversichtlich, dass ein Konsens erzielt wird und wir die notwendigen weiteren Verwaltungsschritte angehen können.
Entwurfsskizze zur möglichen Bebauung mit Verschiebung der im Bebauungsplan vorhandenen Bebauungsgrenzen: